Du kennst es vielleicht, du wachst am Morgen auf und brauchst erstmal einen Moment zur Orientierung. Was im Schlaf geschehen ist, hast du weitestgehend vergessen, wenn du nicht zu der Sorte Mensch gehörst, die intensiv träumen. Du weißt nicht, dass während dein Körper im Bett regeneriert und „schläft“, sich dein Bewusstsein löst, regelmäßig ins Universum eintaucht, den Tag energetisch verarbeitet und sich nach dem Schlaf wieder mit der Materie verbindet, um dir dein Tages- oder Wachbewusstsein zu garantieren. Wenn du träumst sind deine Träume Bilder aus der feinstofflichen Welt, Übersetzungen der Erlebnisse deines Bewusstseins von seinem körperlosen Ausflug ins Universum. Dein Gehirn gibt dir nur Bruchstücke als Bilder oder Gedanken wieder, denn für die vielen Dimensionen der feinstofflichen Welt, die uns umgibt, findet es keine Entsprechung in deinen Gedankenmustern. Du kannst mit deiner aktuellen Gehirnleistung die vielen Erlebnisfelder des Bewusstseins nicht übersetzen. Hier wirkt der „Schleier des Vergessens“. Du weißt nicht was geschieht, ja, du willst es noch nicht einmal wissen. Diese Welt des feinstofflichen Universums des Bewusstseins, die du ohne deinen materiellen Körper bereist, bleibt dir verborgen. So kannst du dich ganz und gar auf deinen anstrengenden Alltag konzentrieren.
Der Tod ist der große Bruder des Schlafs, und der Schleier wirkt auch hier!
Auch nach unserer Geburt, zieht sich mit wachsendem Alter ein „Schleier des Vergessens“ vor unser Bewusstsein. Als Baby und Kind bis zum ca. siebten Lebensjahr, fühltest du dich noch mit den Schwingungen des Universums in Einheit verbunden. Dir war die Welt der Feinstofflichkeit noch vertraut, du sahst und spürtest um dich herum Engel, Feen, Elfen, das Christkind, manchmal auch Teufel oder Monster. Aber nach und nach lösten sich deine Bilder der Erinnerung an die feinstofflichen Energien und Felder um dich herum auf. Du landetest mit beiden Füßen, und deinem eingeschränkten mehr und mehr logisch denkenden Verstand, stabil in der vierdimensionalen Realität. Deine Eltern und Erzieher trugen mit ihrem bereits lang eingeschränkten Denken und ihren Erklärungen, wie die Welt funktioniert, ihren Teil zu deinem Vergessen bei. Der „Schleier des Vergessens“ wurde dichter und dichter, sodass du lebenslang damit beschäftigt bist, vor der vieldimensionalen Welt deines Bewusstseins zu flüchten und gar nicht in Betracht zu ziehen, dass es da „noch mehr“ geben könnte.
Der Preis, den du dafür zahlst ist hoch! Es ist die belastende unendliche Angst vor dem Tod, dem wir mit Sicherheit irgendwann gegenüberstehen! Wir haben vergessen, dass wir mit dem Tod in die feinstoffliche Welt zurückkehren, aus der wir einst stammten, und jetzt gerade mal für sehr kurze Zeit einen Abenteuerurlaub in einem Körper in einer sehr beschränkten vierdimensionalen Welt gebucht haben. Wir verdrängen, laufen weg, erhalten mit vielen Tricks die einstige Frische und Jugendlichkeit des Körpers, negieren, kompensieren und kaufen uns frei. Unser „Schleier des Vergessens“ ist inzwischen ein dichter Brokatvorhang, der uns unbeweglich vor der bewussten Erkenntnis unseres wahres Sein abhält.
Ich wünsche mir tatsächlich, dass viele Menschen dieses Thema und seine Wichtigkeit erkennen und sich für einen Blick hinter den Schleier öffnen! Es ist mit dem Wandel unserer Zeit von großer Wichtigkeit für unser Bewusstsein, unsere Spiritualität, unser Gehirn und unsere Wahrnehmungen. Denn den Schleier zu lüften bedeutet, sich endlich wieder eingebunden zu fühlen, den Mangel loszulassen um anzukommen!
Aus was besteht der „Schleier des Vergessens“?
Der Schleier des Vergessens begleitet uns Menschen das gesamte Erdenleben lang. Er ist der Grund, warum wir uns nicht bewusst an unsere geistige Herkunft, vergangene Leben oder die tiefere Verbindung zur universellen Schöpfungsebene erinnern können oder sogar unseren selbstverständlichen Zugang zu Spiritualität und Verbundenheit verloren haben. Der Präfrontale Cortex, ein Bereich im Stirnhirn, ist hierbei entscheidend. Er kann hochfrequente Informationen, wie sie in feinstofflichen Feldern um uns herum existieren, nicht in unsere vierdimensionale Realität übersetzen. Von daher nehmen wir sie nicht wahr und negieren sogar ihre Existenz. Das macht das Leben in der vierdimensionalen Realität stabil.
Wir Menschen sind geistig energetische Wesen, die regelmäßig ihren langsamschwingenden Körper verlassen müssen, um feinstoffliche Schwingungen in das Energiefeld zu integrieren, um das leidvolle materielle Leben Nacht für Nacht oder nach dem Tod zu verarbeiten. Sowohl im Schlafzustand als auch nach oder vor dem Tod oder dem Geborenwerden, bewegen wir uns als geistige Wesen in einer feinstofflichen Schwingungswelt, die Gesetzen entspricht, die nicht dem Leben in der Vierdimensionalität entsprechen. Die materielle Welt haben wir mit unserem beschränkten Verstand erfasst in chemische, mathematische und physikalische Gesetze, die uns eine stabile kollektive Welt garantieren und von unseren Weltbildern und Glaubenssätzen fest zementiert wurden. Für die feinstoffliche Welt, die um uns herum und als verbindende Schwingung und als Basis für parallele Welten, Ufo’s, Götter, Geister, Engel, Verstorbene und alles mystische und Unerklärbare existiert, so, wie wir sie als kleine Kinder noch selbstverständlich wahrnehmen konnten, haben wir hinter unserem dichten Brokatvorhang als Schleier bisher keinen „Sinn“ sondern nur Ahnungen entwickeln können. Wir verfügen lediglich über ein Gehirn, mit einer „einfachen“ Grundausstattung für ein vierdimensionales Leben. Durch die Existenz des „Schleier des Vergessens“, können wir diese vierdimensionale Welt mit einem unvoreingenommenen, auf das materielle orientierte Bewusstsein erleben, in einer durch Macht und Ohnmacht Strukturen definierten, niedrigschwingenden Matrix. Wir lebten die vergangenen Jahrhunderte wie fremdgesteuert und der Zugang zu unserer wahren energetischen Kraft blieb uns verschlossen! Der „Schleier des Vergessens“ hat uns in Weltbildern und Glaubenssätzen denken lassen, dass wir hier auf der Welt einen Sinn erfüllen, ein Ego haben, dass sich alles darum dreht Dualität zu erleben, Mangel zu spüren und uns ganz auf das Hier und Jetzt in einer Welt mit sehr eingeschränktem Bewusstsein und wenig Dimensionen zu konzentrieren, um Erfahrungen zu machen.
Wir sind ständig auf der Suche!
Die Schöpfungsebene wählte diesen Zustand, verzichtete bewusst auf Dimensionen, um Herausforderungen anzunehmen, zu wachsen und zu lernen. Dieser Abenteuerspielplatz Erde war perfekt gewählt; fast, denn trotz des Schleiers, der uns den klaren Blick auf unseren Ursprung vernebelt, blieb und bleibt in uns Menschen eine tiefe Sehnsucht nach der Verbindung zur universellen Energie, der Ganzheit, dem Erinnern, dem „in die Fülle eintauchen und Teil von ihr sein“. Wir spüren unbewusst, dass es mehr gibt, als wir mit unserem einfach ausgestatteten Gehirn sehen und erfassen können. Dies zeigt sich in Religionen, Mythen, Legenden und spirituellen Konzepten, die uns seit Jahrtausenden begleiten, beruhigen und uns eine Wahrheit hinter dem Schleier versprechen und näherbringen wollen. Die Scheinwelt der aktuellen Matrix der vier Dimensionen manifestiert sich in Macht und Geld, die wie ein verlockendes Versprechen vor unseren Augen schweben. Sie täuschen uns vor, das ultimative Ziel des Lebens zu sein und all unsere Sehnsüchte erfüllen zu können. Doch jeder materielle Wunsch entspringt einem inneren Gefühl von Mangel auf der feinstofflichen Ebene – einem Zustand, den die Dinge der vierdimensionalen Welt niemals wahrhaft stillen können.
Der Wandel der Zeit
Jahrhunderte lang war unser Bewusstsein begrenzt und wir konnten nicht erkennen, dass wir eine beschränkte Form in traditionellen Mustern lebten. Die aktuellen hohen Frequenzen des energetischen Wandels und die Aktivitäten der Sonne machen es möglich, dass unser Bewusstsein sich erweitert und uns neue Dimensionen der Wahrnehmung und Bewusstheit zur Verfügung stehen. Bisher ungenutzte Areale unseres Gehirns werden durch die Lösung alter Strukturen und die Veränderung des Bewusstseins aktiviert. Besonders spannend ist dabei die Rolle der Zirbeldrüse, die uns telepathische und hellsichtige Fähigkeiten erschließen kann. Auch die Verbindung unserer beiden Gehirnhälften wird gestärkt, wodurch Fühlen und Denken harmonischer zusammenwirken. Mit der Erweiterung des Präfrontalen Cortex wird der „Schleier des Vergessens“ mehr und mehr gelüftet. Wir nehmen uns in einer erweiterten Dimension nicht mehr getrennt von unserem geistigen Ursprung wahr, sondern als Einheit, verbunden mit unserer spirituellen Urkraft als geistige Wesen. Schleier sind zwar manchmal aus dickem Stoff, aber dennoch bleiben sie beweglich. Es sind keine Betonwände oder Zäune mit Stacheldraht, die uns von einer wundervollen Welt zurückhalten, sondern oft bedarf es nur eines Windhauches oder bei Brokatvorhängen unserer Neugier, die Geheimnisse hinter dem Schleier zu entdecken.
Das neue Jahr
Wer meine Podcastfolgen hört, weiß um die Konsequenzen des Bewusstseinsanstiegs. Und es wird deutlich, dass es sich bei den Prozessen, die wir gerade erleben dürfen, nicht einfach nur um „ein paar Veränderungen“ geht, sondern dass wir mitten in einem Wandel sind, der unseren Schleier hebt und die energetischen Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung offenbart, für alle Seelen offensichtlich!